Resultate:  17

  • 16 17 1 15 3 4 2 14 5 6 13 11 10 7 9 8 12
  • 07
  • Berlin als Drehscheibe zwischen Ost und West
    Konstruktivismus und Neues Sehen in den 1920er Jahren

    Anfang der 1920er Jahre wurde Berlin zur kulturellen Drehscheibe zwischen Ost und West. Hier begegneten sich Künstler*innen aus Deutschland, den Niederlanden und Osteuropa. Gemeinsam war ihnen das Bekenntnis zu einer modernen, abstrakten Kunst, der nicht subjektives Gefühl, sondern eher rationale Konstruktion zugrunde lag. So entstanden Werke, deren geometrische Formen, klare Farben und industrielle Materialien die Ästhetik einer neuen Zeit feierten. Beeinflusst von den revolutionären Ideen aus Russland, verstanden sich einige der Kunstschaffenden als Ingenieur*innen. Die „Erste Russische Kunstausstellung“ 1922 in der Galerie van Diemen machte den Konstruktivismus in Berlin bekannt.

    Auch in der Fotografie löste sich in den 1920er Jahren eine Strömung von der Abbildung der Wirklichkeit. Es waren die Fotograf*innen des Neuen Sehens, die eigene künstlerische Ausdrucksformen entwickelten und Sehgewohnheiten in Frage stellten. Sie orientierten sich nicht mehr an den Standards der Malerei, sondern nutzten die Fototechnik bewusst unkonventionell und experimentell.

Ausgestellte Objekte

Resultate:  3

Komposition
  • 1927
  • Öl auf Leinwand
  • 56 x 41 cm (Bildmaß)
Komposition, Blaues Quadrat auf schwarzem Grund
  • 1925
  • Öl auf Leinwand
  • 61 x 43 cm (Bildmaß)
Prounenraum für die Große Berliner Kunstausstellung
  • 1923/1965
  • Rekonstruktion Holz, lackiert, Glas
  • 310 x 365 x 365 cm (Objektmaß)