-
- 02
Aufbruch in die Moderne
Prominenz aus dem Stadtmuseum Berlin
Lovis Corinth, Edvard Munch, Max Beckmann, Ernst Ludwig Kirchner und viele andere – die Stiftung Stadtmuseum Berlin besitzt herausragende Gemälde der klassischen Moderne. Highlights aus dieser hochkarätigen Sammlung sind zu Gast in der Berlinischen Galerie. In den ersten drei Räumen der Dauerausstellung geben sie frische Impulse und setzen neue Akzente.
Die Moderne begann für die Bildende Kunst in Berlin 1892. Fortschrittliche Kunstschaffende, darunter Max Liebermann und Walter Leistikow, schlossen sich zur Vereinigung der XI zusammen. Als erste moderne Künstlergruppe wandte diese sich gegen den konservativen Kunstgeschmack zur Zeit Kaiser Wilhelms II. und organisierten eigene Ausstellungen in privaten Galerien. Später nahm die Vereinigung der XI auch Frauen auf. Aus ihr ging 1898/99 die Berliner Secession hervor. Diese Künstler*innenvereinigung bildete eine starke Gegenbewegung zum konservativen, akademischen Ausstellungsbetrieb. Vergleichbar mit den Secessionen in München und Wien ermöglichte sie Berlins Aufbruch in die Moderne.
- Ausgestellte Objekte
-
Resultate: 10
-
Sortierung:
Datierung
-
Ansicht: Bild-Liste
-
- Max Liebermann (1847 - 1935)
Selbstbildnis mit Palette nach links
- 1912
- Öl auf Leinwand
- 88 x 70 cm (Bildmaß)
- Theo von Brockhusen (1882 - 1919)
Strand mit Badekarren
- um 1909
- Öl auf Leinwand
- 96 x 116 cm (Bildmaß)
- Karl Hagemeister (1848 - 1933)
Birkenwäldchen im Herbst
- 1893
- Öl auf Leinwand
- 190,5 x 125,5 cm (Bildmaß)
- Franz Skarbina (1849 - 1910)
Dame auf der Wandelbahn eines Seebades
- 1883
- Öl auf Leinwand
- 136 x 83,5 cm (Bildmaß)
-
Sortierung:
Datierung