Resultate:  17

  • 16 17 1 15 3 4 2 14 5 6 13 11 10 7 9 8 12
  • 14
  • Abstraktion als „Sprache der Freiheit“
    Kunst um 1950

    Mit Beginn des Kalten Kriegs fand die Stilvielfalt der frühen Nachkriegszeit in Deutschland ein Ende. Der politische Gegensatz zwischen den Westmächten und dem Ostblock spiegelte sich auch in der Kunst wider. Auf Druck der Sowjetunion setzte sich in der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) und in den übrigen Ostblock-Staaten der Sozialistische Realismus durch. In Westeuropa und den USA entwickelte sich hingegen die Abstraktion zum vorherrschenden Stil.

    Im Westen galt die Abstraktion als „Sprache der Freiheit“, die keinen Vorgaben zu folgen hat. In der DDR wurde sie als „bürgerlicher Formalismus“ abgelehnt. Farbe, Form und Gestus bestimmten die ungegenständliche Malerei und inspirierten die Kunstschaffenden immer wieder zu neuen Ausdrucksformen. Fred Thieler oder Hann Trier experimentierten mit unterschiedlichsten Techniken, beispielsweise mit der Collage oder dem „Drip Painting“ („getropfte Malerei“). Auch in der abstrakten Fotografie konzentrierten sich die Künstler*innen auf die Suche nach Strukturen und Formen.

Ausgestellte Objekte

Resultate:  7

Winter am Meer
  • 1962
  • Mischtechnik auf Papier
  • 43,1 x 59,6 cm (Blattmaß)
Erzählung für W. Turner
  • 1962
  • Mischtechnik auf Leinwand
  • 160 x 315 cm (Bildmaß)
Ohne Titel
  • 1959
  • Tusche, Aquarell und Kreide auf Papier
  • 43,2 x 57,7 cm (Blattmaß)
Ambidextro
  • 1959
  • Öl auf Leinwand
  • 195 x 114 cm (Bildmaß)
Ohne Titel
  • um 1955
  • Silbergelatinepapier
  • 34,9x34,9 cm (Bildmaß)
Ohne Titel
  • um 1955
  • Silbergelatinepapier
  • 40x36,9 cm (Bildmaß)
Ohne Titel
  • um 1955
  • Silbergelatinepapier
  • 38,6x32,7 cm (Bildmaß)