Berlinische Galerie, Foto: © Noshe
Magyar Modern. Ungarische Kunst in Berlin 1910–1933
04.11.2022 - 06.02.2023
Zur Ausstellung
Berlin spielt in der Geschichte der Kunst und Kultur Ungarns eine besondere Rolle. Bereits in der ersten Dekade des 20. Jahrhunderts fanden ungarische Künstler*innen in der deutschen Hauptstadt eine internationale Ausstellungsbühne. Nach dem Ersten Weltkrieg und politischen Umbrüchen in Ungarn gingen zahlreiche ungarische Künstler*innen nach Berlin ins Exil. Die kosmopolitische Metropole erwies sich für sie als ein Ort politischer und schöpferischer Freiheit. Mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten endete der enge kreative Austausch.
Die Ausstellung präsentiert Künstler*innen, die hierzulande kaum mehr bekannt, jedoch allesamt feste Größen der ungarischen Kunstgeschichte sind. Gezeigt werden Werke, die in Berlin geschaffen oder hier ausgestellt wurden. Damit wird ein bedeutsames Kapitel Berliner, ungarischer und europäischer Kunstgeschichte aufgeschlagen.
Die Ausstellung ist eine Kooperation zwischen der Berlinschen Galerie und dem Museum der Bildenden Künste, Budapest – Ungarische Nationalgalerie.
#MagyarModernBG
- Objekte
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- József Bató (1888 - 1966)
Der Bahnhof Friedrichstraße in Berlin
- 1926
- Öl auf Leinwand
- 66 x 90 cm (Bildmaß)
- Aurél Bernáth (1895 - 1982)
Selbstbildnis im gelben Mantel
- 1930
- Öl auf Leinwand
- 108 x 76,5 cm (Bildmaß)
- Aurél Bernáth (1895 - 1982)
Primitive Apotheose
- 1924
- Kohle, Tempera, Silber auf Papier
- 35,4 x 25,4 cm (Bildmaß)
- Aurél Bernáth (1895 - 1982)
Sturz und Schrei
- 1922
- Siebdruck, Tinte, Gold auf Papier
- 28,3 x 34,1 cm (Blattmaß)
- Aurél Bernáth (1895 - 1982)
Kreuzweg
- 1920
- Siebdruck, Tinte, Gold auf Papier
- 33,8 x 28,5 cm (Blattmaß)
- Aurél Bernáth (1895 - 1982)
Kathedralen und Häuser
- 1920
- Siebdruck, Tinte, Gold auf Papier
- 27,9 x 37,7 cm (Blattmaß)
- Aurél Bernáth (1895 - 1982)
Grafen und Schlösser
- 1920
- Siebdruck, Tinte, Gold auf Papier
- 28,2 x 37,7 cm (Blattmaß)