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Stadt in Trümmern
Berlin nach 1945
Die Schlacht um Berlin im April 1945 leitete das Ende des Zweiten Weltkriegs ein, den das nationalsozialistische Deutschland begonnen hatte. Am 2. Mai ergaben sich die letzten Wehrmachtsverbände in der Stadt, am 8./9. Mai 1945 erfolgte schließlich die bedingungslose Kapitulation. Millionen Menschen waren weltweit durch Gewaltherrschaft und Krieg umgekommen, entwurzelt oder fürs Leben körperlich und seelisch gezeichnet. Weite Teile der Stadt lagen in Trümmern.
Fotograf*innen hielten die letzten Kämpfe und Zerstörungen fest. Maler*innen und Bildhauer*innen schufen eindrückliche Darstellungen von Terror und Tod, Trauer und Aussichtslosigkeit, aber auch Sinnbilder für die Hoffnung auf einen Neuanfang. Als 1945 die Galerie Rosen am Kurfürstendamm eröffnete, war das eine kleine Sensation. In ihren Schaufenstern und Räumen begegneten die Berliner*innen einer Kunst wieder, die bis vor kurzem noch als „entartet“ diffamiert worden war. Der Kunsthändler Gerd Rosen stellte vor allem expressionistische und surrealistische Werke aus. Gerade das machte seine Galerie zur wichtigsten Institution der Avantgarde während der Nachkriegsjahre.
- Ausgestellte Objekte
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Ansicht: Bild-Liste
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- Arwed Messmer (*1964) und andere
Potsdamer Platz
- 17. April 1952
- Inkjet auf Fine Art Museum Baryt Papier, kaschiert auf Aluminiumdibond
Fotografie von Fritz Tiedemann, Vergrößerung und Interpretation von Arwed Messmer - 125 x 526 cm (Bildmaß)
- Heinz Trökes (1913 - 1997)
Tuberies, Bauklötze, Federngewächs
- 1946
- Öl auf Leinwand
- 60 x 70 cm (Bildmaß)
- Werner Heldt (1904 - 1954)
Tür
- ca. 1946
- Wachskreide und Schminkfarben auf Holztür
- 198 x 88 x 6 cm (Objektmaß)
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