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Portrait des Malers Fritz Rumpf
  • © Urheberrechte am Werk erloschen
  • Repro: Kai-Annett Becker
    • Lovis Corinth (1858 - 1925)

  • TitelPortrait des Malers Fritz Rumpf
  • Datierung1901
  • GattungGemälde
  • MaterialÖl auf Leinwand
  • Masse80 x 70 cm (Bildmaß), 98,1 x 88,4 x 6 cm (Rahmenmaß)
  • Stempel/Signatursigniert oben links: "Lovis Corinth"
  • InventarnummerBG-M 2602/81
  • CreditlineErworben aus Mitteln der Stiftung DKLB, 1982
  • Bezügegrün
  • AusgestelltJa
Text
Weitere Abbildungen

Bei seiner Übersiedlung von München nach Berlin im Jahr 1901 fand Lovis Corinth zunächst Unterkunft im Potsdamer Haus seines Freundes Fritz Rumpf. Der Maler, Schriftsteller und Kunstsammler Fritz Rumpf (1856 - 1927) unterhielt in seiner „roten Villa“ am Heiligensee einen offenen Treffpunkt für Künstler. Hier waren neben Corinth auch die Maler Max Liebermann und Max Slevogt oder die Architekten Peter Behrens und Henri van de Velde zu Gast. Im Herbst 1901 zog Lovis Corinth nach Berlin und wurde Mitglied der Berliner Secession. Sein Atelier in der Klopstockstraße bekam Corinth auf Vermittlung von Walter Leistikow. Das Porträt von Fritz Rumpf ist neben dem Bild „Die Familie des Malers Fritz Rumpf“ das erste Gemälde, das Corinth in Berlin geschaffen hat.