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Große Knieende
  • © Urheberrechte am Werk erloschen
  • Repro: Berlinische Galerie
    • Ludwig Kasper (1893 - 1945)

  • TitelGroße Knieende
  • Datierung1944/45
  • GattungSkulptur
  • MaterialZementgipsguß
  • Masse153 x 60 x 77 cm (Objektmaß)
  • Stempel/Signaturunbezeichnet
  • InventarnummerBG-S 4059/88
  • CreditlineErworben aus Mitteln der Stiftung DKLB, 1987
  • Bezügegrün
  • AusgestelltJa
Text

In den Atelierräumen der Klosterstraße in Berlin trafen zwischen 1933 und 1945 unterschiedliche Künstler*innen zusammen. Einige arbeiteten unbehelligt, stellten aus und verkauften auch Werke. Für andere wurde das Atelierhaus zu einem Ort des Rückzugs aus der bedrückenden Realität. Auch Ludwig Kasper, der 1933 nach Berlin zog, hatte dort ein Atelier. Kasper setzte sich mit antiken Formentraditionen der Skulptur auseinander. Die statuarische Ruhe seiner Figuren wurde auch unter der nationalsozialistischen Diktatur geschätzt. 1936 erhielt er ein Griechenlandstipendium, 1940 einen Aufenthalt in der Villa Massimo in Rom sowie vereinzelt Aufträge und Ausstellungen.