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Bildnis des Malers Joachim Rágóczy
  • © Urheberrechte am Werk erloschen
  • Repro: Kai-Annett Becker
    • Emil Orlik (1870 - 1932)

  • TitelBildnis des Malers Joachim Rágóczy
  • Datierungum 1926
  • GattungGemälde
  • MaterialÖl auf Leinwand
  • Masse45,4 x 37,3 cm Tiefe: 2,3 cm (Bildmaß), 46,8 x 38,7 x 3,2 cm (Rahmenmaß)
  • Stempel/Signatursigniert unten rechts: "Orlik"
  • InventarnummerBG-M 4750/91
  • CreditlineErworben aus Haushaltsmitteln der Berlinischen Galerie, 1991
  • AusgestelltJa
Text

Der Grafiker und Maler Emil Orlik war ein gefragter Porträtist der Berliner Gesellschaft. Holzschnitte im Stil des Japonismus, lockere Porträtskizzen und technisch anspruchsvolle Radierungen machten ihn bekannt. Das einfühlsame Bildnis stellt den Maler und Grafiker Joachim Rágóczy (1895–1975) dar. Rágóczy studierte ab 1913 bei Orlik, der ab 1905 eine Fachklasse für Graphik und Buchkunst an der Staatlichen Lehranstalt des Berliner Kunstgewerbemuseums leitete. Von 1919 bis zu Orliks Tod 1932 war Rágóczy dessen Assistent, Drucker und Privatsekretär. Bei Orlik studierten unter anderem auch George Grosz, Hanna Höch und Karl Hubbuch. Rágóczys eigenes künstlerisches Werk war lange weitgehend vergessen, wird aber in letzter Zeit wieder vermehrt gezeigt.