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Brief von Hannah Höch an Grete Höch. Berlin
  • © Unterliegt nicht dem Urheberrechtsschutz
  • Repro: Anja Elisabeth Witte
    • Hannah Höch (1889 - 1978)

  • TitelBrief von Hannah Höch an Grete Höch. Berlin
  • Datierung18.5.1917
  • GattungBrief
  • SystematikKorrespondenz
  • MaterialPapier, handgeschrieben mit Tinte
  • Masse22,5 x 14 cm (Blattmaß)
  • Umfang1 Doppelblatt (3 Seiten)
  • KonvolutNachlass Hannah Höch
  • InventarnummerBG-Ar 14/98,22
  • CreditlineSchenkung aus Privatbesitz, 1998
  • BezügeBrief, Korrespondenz
  • AusgestelltNein
Transkription / Beschreibung
Weitere Abbildungen

"am 18. Mai 1917
Liebes Gretulein, für Deine Karte recht schönen Dank, sie hat sich nur eine lange Weile rumgegrieben, weil doch meine Adresse Friedenau, Friedrich-Wilhelm-Platz 17 IV bei Suhr ist. Endlich landete sie bei Danilo, der sie mir brachte. Ich freue mich sehr, dass Du mir so Material besorgen kannst. Und bitte Dich um folgendes: Zepfir[?]wolle 1 Lage grün, 2Lagen zitronengelb. 1 Apfelsinengelb. 7 weiss. DMP Garn habe ich nicht mehr nötig, der Kleine hat mir viel geschickt und ich danke Dir vielmals. 3 Mk lege ich bei. Bringe es doch mit nach Gotha, wo wir uns hoffentlich vergnügt wiedersehen. Raouli kommt wahrscheinlich auch ein paar Tage mit. Danilo von dem ich grüssen soll fährt morgen schon heim auf 10 Tage. Wir haben schon hübsche Touren hier gemacht. Ich wollte Dir auch immer per Drucksache das Osterheft der Aktion schicken in der Raoul eine wichtige Sache hat
'Der Mensch ergreift Besitz von sich' ähnlich in der Form wie Du es ihm abgeschrieben hast, aber nun bringe ich‘s Dir mit.
Liebes Gretulein, ich bin in grosser Eile und grüsse Dich für heute nur herzlich. Auf Wiedersehn! Deine Hanna"