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Ohne Titel
  • © Urheberrechte am Werk erloschen
  • Repro: Anja Elisabeth Witte
    • Kasimir Malewitsch (1878 - 1935)

  • TitelOhne TitelSuprematistische Zeichnung
  • Datierungum 1922
  • GattungZeichnung
  • MaterialBleistift auf Papier
  • Masse12,5 x 8,9 cm (Bildmaß), 15,5 x 10,5 cm (Blattmaß)
  • Stempel/Signaturunbezeichnet
  • InventarnummerBG-G 496/77
  • CreditlineErworben aus Mitteln der Stiftung DKLB und aus Mitteln des Senators für Wissenschaft und Kunst, Berlin, 1973
  • AusgestelltNein
Text

1922 fand die Erste russischen Kunstausstellung in der Galerie van Diemen statt. Hier wurde das Berliner Publikum erstmals mit dem Werk von Kasimir Malewitsch konfrontiert. Er propagierte den Suprematismus, eine vom Gegenstand befreite konstruktive Kunstrichtung. Die Reduktion auf einfachste geometrische Formen sollte allgemeine menschliche Erkenntnisprinzipien veranschaulichen. So auch diese drei Zeichnungen, in denen verschiedene Formen innerhalb eines angedeuteten Recktecks schweben. 1927 erhielt Malewitsch eine Einzelausstellung in Berlin und eine Auswahl seiner Schriften erschien unter dem Titel Die gegenstandslose Welt. Darin heißt es: „Der Mensch mit seiner gegenständlichen Welt bewegt sich in der Unendlichkeit des Gegenstandslosen.“ Malewitsch wendete sich gegen die Aufgabe der Künste in der UdSSR, Nützliches für die Gesellschaft zu produzieren. AL