Kunstsalon Stella
Werner J. Schweiger


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Work data
Object Number
BG-WJS-M-1,117
Person / organization
Title
Kunstsalon Stella
Date
2005 - 2011
Classification
Creditline
2005 - 2011
Convolut
Kunstarchiv Werner J. Schweiger
Owner
Berlinische Galerie, Landesmuseum für Moderne Kunst, Fotografie und Architektur, Berlin, DE
Acquisition date
2016
Collection
Copyright
Berlinische Galerie / Wolfgang Wittrock
Owner
Berlinische Galerie, Landesmuseum für Moderne Kunst, Fotografie und Architektur, Berlin, DE
Acquisition date
2016
Collection
Artists' Archives
Copyright
Berlinische Galerie / Wolfgang Wittrock
Texts
Transcription
STELLA
KUNSTSALON STELLA
Adresse: FRANKFURT AM MAIN, Hessen-Nassau (Hessen), Kaiserstrasse 73
Bestand: (1920)
Charakteristik: Kunsthandlung
Ausstellungen:
1920: Karl Friedrich Lippmann; „Ulmer Künstlergilde“; „Argonauten“( Mainzer Künstlervereinigung); Ernst Graeser
Bemerkung:
Die beiden stadtgeographischen Zentren des Frankfurter Kunsthandels waren der Rossmarkt und die von dort ausgehende Kaiserstrasse, wo sich zahlreiche Kunsthandlungen, die (auch) zeitgenössische Kunst führten und ausstellten, befanden. Am Rossmarkt situiert waren die Galerien -> PRESTEL (Nr. 5), -> VOIGTLÄNDER-TETZNER (Nr. 14 a), -> SCHNEIDER (Nr. 23) und -> HERMES (Nr. 15). In der Kaiserstrasse befanden sich die Kunsthandlungen von -> M. GOLDSCHMIDT & CO (Nr. 1), -> CRAMER (Nr. 21), -> ZINGLER (Nr. 23) und -> BANGEL (Nr. 66).
1920 wurde mit dem „Kunstsalon Stella“ eine Neugründung in der Kaiserstrasse 73 eröffnet. Allen derzeitigen Nachweisen zufolge dürfte der Kunstsalon aber nur kurz bestanden haben, denn 1920 sind lediglich einige wenige Ausstellungen überliefert: Der Offenbacher Maler Karl Friedrich Lippmann stellte neben Landschaften, Blumenstücken und Figurenbildern auch „monumental gestaltete Kriegserlebnisse“ aus (Der Cicerone. H. 8 v. 22. 4. 1920, S. 338), es folgten Präsentationen der „Ulmer Künstlergilde“, der Mainzer Künstlervereinigung „Argonauten“ und eine Ausstellung des Gesamtwerkes des Stuttgarter Malers Ernst Graeser.
Transcription
STELLA
KUNSTSALON STELLA
Adresse: FRANKFURT AM MAIN, Hessen-Nassau (Hessen), Kaiserstrasse 73
Bestand: (1920)
Charakteristik: Kunsthandlung
Ausstellungen:
1920: Karl Friedrich Lippmann; „Ulmer Künstlergilde“; „Argonauten“( Mainzer Künstlervereinigung); Ernst Graeser
Bemerkung:
Die beiden stadtgeographischen Zentren des Frankfurter Kunsthandels waren der Rossmarkt und die von dort ausgehende Kaiserstrasse, wo sich zahlreiche Kunsthandlungen, die (auch) zeitgenössische Kunst führten und ausstellten, befanden. Am Rossmarkt situiert waren die Galerien -> PRESTEL (Nr. 5), -> VOIGTLÄNDER-TETZNER (Nr. 14 a), -> SCHNEIDER (Nr. 23) und -> HERMES (Nr. 15). In der Kaiserstrasse befanden sich die Kunsthandlungen von -> M. GOLDSCHMIDT & CO (Nr. 1), -> CRAMER (Nr. 21), -> ZINGLER (Nr. 23) und -> BANGEL (Nr. 66).
1920 wurde mit dem „Kunstsalon Stella“ eine Neugründung in der Kaiserstrasse 73 eröffnet. Allen derzeitigen Nachweisen zufolge dürfte der Kunstsalon aber nur kurz bestanden haben, denn 1920 sind lediglich einige wenige Ausstellungen überliefert: Der Offenbacher Maler Karl Friedrich Lippmann stellte neben Landschaften, Blumenstücken und Figurenbildern auch „monumental gestaltete Kriegserlebnisse“ aus (Der Cicerone. H. 8 v. 22. 4. 1920, S. 338), es folgten Präsentationen der „Ulmer Künstlergilde“, der Mainzer Künstlervereinigung „Argonauten“ und eine Ausstellung des Gesamtwerkes des Stuttgarter Malers Ernst Graeser.
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