Kunstsalon Max Hevesi
Werner J. Schweiger





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Object Number
BG-WJS-M-1,229
Person / organization
Title
Kunstsalon Max Hevesi
Classification
Owner
Berlinische Galerie, Landesmuseum für Moderne Kunst, Fotografie und Architektur, Berlin, DE
Acquisition date
2016
Collection
Copyright
Berlinische Galerie / Wolfgang Wittrock
Owner
Berlinische Galerie, Landesmuseum für Moderne Kunst, Fotografie und Architektur, Berlin, DE
Acquisition date
2016
Collection
Artists' Archives
Copyright
Berlinische Galerie / Wolfgang Wittrock
Texts
Transcription
HEVESI
KUNSTSALON MAX HEVESI
Adresse: WIEN, Wien, Mariahilferstrasse 13/Hochparterre
Inhaber: Max Hevesi
Bestand: 1920-(1938)
Charakteristik: Kunsthandlung, Graphisches Kabinett, Verlag
„Ständige Ausstellung moderner und antiker Kunst. Ölgemälde, Radierungen, Graphisches Kabinett, Lithographien und Handzeichnungen, Skulpturen“ (Anzeige in: Internationale Sammler-Zeitung. Nr. 24 v. 15. 12. 1920, S. 189); “Ständige Ausstellung moderner und antiker Kunst, Graphisches Kabinett, Ankauf ganzer Sammlungen und guter einzelner Stücke“ (Anzeige in: Die bildenden Künste. Jg. 4, 1921, H. 1/2, Anzeigenseite III); „Sammlergraphik Bela Uitz, O. R. Schatz, R. Philippi, A. L. Seibold, V. Tischler, Fr. Gross, Fr. Inhauser, O. Gorian, Leonti Sheynin, Stefferl usw.“ (Anzeige in: Fritz Karpfen: Der Bildhauer Gustinus Ambrosi, Wien 1921, Anzeigenteil); „Handzeichnungen und Aquarelle von: Pissaro, Signac, François Millet, Delacroix, Gavarni, Gauguin, Vlaminck, Derain, Waroccier, Toulouse-Lautrec“ (Anzeige in: Der Kunstwanderer. Februar 1924, S. 168)
Ausstellungen:
1920: Eröffnungsausstellung (Graphikmappen des eigenen Verlages, dabei Erich Lamm, Lilly Steiner, Otto Rudolf Schatz, Bela Uitz)
1921: Johannes Krone; Rega Kreidl; Adalbert Kadar, Hugo Scheiber, Messe-Ausstellung für Moderne Kunst (auf dem Gelände der Wiener Internationalen Messe); Chejnin, Otto Rudolf Schatz
Verlag:
Erich Lamm, Grotesken, 6 Radierungen, 1920
Otto Rudolf Schatz, 12 Holzschnitte, 1920
Lilly Steiner, Mutter, 6 Lithographien, 1920
Bela Uitz, 12 Radierungen, 1920
Bartholomäus Stefferl, Visionen, 6 Radierungen, 1921
Ver! Monatsschrift für Kunst und Literatur. Nr. 34 und Nr. 35, 1921
Der Bildhauer Gustinus Ambrosi. Hrsg. v. Fritz Karpfen [1921]
Bemerkung:
Der 1911 aus Budapest nach Wien übersiedelte Max (Sándor) Hevesi (1894-1948) nennt sich in seinen erhaltenen Meldeunterlagen „Journalist, Kunsthändler, Kaufmann“. Ende 1920 eröffnete er den „Kunstsalon Max Hevesi“ in Wien 6., Mariahilferstrasse 13.
Hatte es der Kunsthandel schon innerhalb der Grenzen der Wiener Innenstadt schwer, so waren Galerien ausserhalb des 1. Bezirkes nahezu chancenlos. Selbst die Künstler - immer auf der Suche nach Ausstellungsmöglichkeiten - waren skeptisch, und so kam für die Künstlervereinigung „Der Fels“ der Salon von Max Hevesi „nur im Notfall in Betracht … [da er] sehr schlecht gelegen ist“. (Hauser 1986, S. 56) Zu dieser Einschätzung mag noch zusätzlich beigetragen haben, dass der Kunstsalon kein Gassenlokal war, sondern im Hochparterre („Eingang durch das Haustor“) gelegen war.
Die neue Galerie wurde in der ohnehin nicht sehr reichen Wiener Kunsthandelsszene freudig begrüsst: „Mit beherztem Sprung schwingt sich ein neues Unternehmen, das sich der Aufgabe unterziehen will, gute moderne Kunst zu pflegen, ins Getriebe des Marktes, und es ist ihm gelungen, sich gleich ein Ansehen zu sichern, das für die Zukunft von großem Wert ist.“
(Volks-Zeitung. 14. Jänner 1921, S. 1-2)
Arthur Roessler ging später auf diese Neugründung in der Arbeiter-Zeitung ein: „Seit neun Monaten besteht dieser Kunstsalon, der nicht mit aufgebügelten und frisch lackierten alten Schwarten und sonstigem Dorotheumströdel fragwürdiger Kunstwertigkeit sein ‚Geschäftchen’ zu machen, sondern mit zäher optimistischer Ausdauer und steter Opferwilligkeit der neuen Kunst zu dienen sucht. Er hat sich dadurch, wenn schon vielleicht nicht Geld, so doch die Anerkennung seines ‚verdienstvollen’ Strebens verdient. Umsomehr, als er tatsächlich den Wiener Kunstfreunden manche bemerkenswerte künstlerische Persönlichkeit zum ersten Mal vorführte.“ (Arthur Roessler: Kollektionen.- in: Arbeiter-Zeitung. Nr. 271 v. 3. 10. 1921, S. 5)
Dazu gehörte wohl auch Otto Rudolf Schatz, der in Hevesi seinen ersten Kunsthändler und Verleger seiner Holzschnitte fand. (Daim 1978, S. 16, 144)
Daneben war Hevesi Anlaufstelle für die 1919 aus Ungarn emigrierten Künstler. (Wechselwirkungen 1986, S. 127). Zu nennen wären beispielsweise Bela Uitz und Hugo Scheiber, der in seinen autobiographischen Notizen 1923 schreibt: „Mit meinem Freund Kádár suchte ich in Wien einen Ausstellungsraum, den wir endlich bei Sándor Hevesi fanden. Ich hatte sehr schönen Erfolg in Wien, bekam hübsches Geld …“ (Scheiber 1923). In der Folge übersiedelten die beiden Künstler nach Berlin, wo sie in Herwarth Waldens Galerie -> DER STURM Einzelausstellungen ausgerichtet bekamen. (A Storm in Europe 2003)
Auf eine andere Besonderheit des Kunstsalons machte ein Bericht über die Eröffnungsausstellung aufmerksam: „Eine weitere Spezialität des neuen Kunstsalons ist das künstlerische Plakat, das hoffentlich bald die geschmacklosen Affichen verdrängen wird, die sich heute an allen Ecken und Enden breit“ machen.“ (Internationale Sammler-Zeitung. Nr. 24 v. 15. 12. 1920, S. 186).
Das mag auch als Hinweis darauf gelten, dass Hevesi nicht nur für die eigenen Ausstellungen Plakate drucken liess, beispielsweise für die Ausstellungen von Rega Kreidl und von Johannes Krone, beworben mit einem Plakat von Viktor Theodor Slama, einem der besten Plakatkünstler der Zwischenkriegszeit (Graphic Design 2001), sondern auch für andere Veranstalter in seinem „{Graphischen Atelier des Kunstsalon Max Hevesi“ Entwürfe liefert, wie beispielsweise für den von der Konzertdirektion Gutmann organisierten Tanzabend Anny Helveg im Wiener Konzerthaus (10. 2. 1921).}
Die Bandbreite des Angebotes von Max Hevesi mögen einige Beispiele von Verkäufen belegen: Eine Zeichnung von Jean François Millet verkaufte er an den Budapester Sammler Adolph Kohner (Kohner 1934, Nr. 56), zahlreiche Zeichnungen von Oskar Kokoschka an einen anderen Sammler (Kokoschka 1986, S. 37, 38, 40-42). Der um 1920 in Wien lebende Scofield Thayer, er war der Herausgeber der amerikanischen Zeitschrift „The Dial“, erwarb bei seiner Wiener Einkaufstour Werke von Edgar Degas, Edvard Munch und Egon Schiele bei Hevesi. (The Dial and the Dial collection 1959)
Max Hevesi trat lediglich in den ersten Jahren seiner Kunsthandelstätigkeit als Vermittler zeitgenössischer Künstler hervor und wandte sich ab etwa 1924 unter der Adresse Wien 1., Habsburgergasse 5 (später in Wien 4., Goldegggasse 2) dem Handel mit Ostasiatika und Werken alter Meister zu.
Am 25. Mai 1938 meldete sich Hevesi mit seiner Frau und seinen beiden Kindern aus Wien ab und emigrierte nach London, wo er sich John Maximilian Hevesi nannte. Er starb 1948. Sein 1922 in Wien geborener Sohn Johannes (in England John) führte die Kunsthändlertradition weiter (Hazlitt Gallery).
Nachweise:
Archive:
Budapest: Archiv der Ungarischen Nationalgalerie; Wien; Archiv des Landes und der Stadt Wien
Literatur:
Handbuch des Kunstmarktes 1926; Maecenas 1927; Maecenas 1930
Hugo Scheiber: Autobiographische Notizen, 1923 (Budapest: Archiv der Ungarischen Nationalgalerie)
Offizielles Jahrbuch des Hauptverbandes der Österr. Kaufmannschaft. Handbuch der kaufmännischen Praxis. Ausgabe 1929.- Wien 1929 (Branchenregister)
Báró Kohner-Adolf Gyüjteménye / Collection Baron Adolphe Kohner.- Budapest 1934
The Dial and the Dial collection.- Worcester Art Museum 1959
Oskar Kokoschka in Linz. Eine Dokumentation.- Linz 1986
Wechselwirkungen. Ungarische Avantgarde in der Weimarer Republik.- Kassel 1986
Werner J. Schweiger: Kunsthandel der Zwischenkriegszeit in Wien.- in: Galerie Würthle. Gegründet 1865.- Wien: Galerie Würthle 1995. S. 17-23; zu Hevesi S. 20
Graphic Design in Vienna 1918-1938. ÖNB/Plakatsammlung (‚Sammlung Donau’) Wien 2001
A Storm in Europe: Béla Kádár, Hugó Scheiber and ‘Der Sturm’ Gallery in Berlin.- London 2003
Transcription
HEVESI
KUNSTSALON MAX HEVESI
Adresse: WIEN, Wien, Mariahilferstrasse 13/Hochparterre
Inhaber: Max Hevesi
Bestand: 1920-(1938)
Charakteristik: Kunsthandlung, Graphisches Kabinett, Verlag
„Ständige Ausstellung moderner und antiker Kunst. Ölgemälde, Radierungen, Graphisches Kabinett, Lithographien und Handzeichnungen, Skulpturen“ (Anzeige in: Internationale Sammler-Zeitung. Nr. 24 v. 15. 12. 1920, S. 189); “Ständige Ausstellung moderner und antiker Kunst, Graphisches Kabinett, Ankauf ganzer Sammlungen und guter einzelner Stücke“ (Anzeige in: Die bildenden Künste. Jg. 4, 1921, H. 1/2, Anzeigenseite III); „Sammlergraphik Bela Uitz, O. R. Schatz, R. Philippi, A. L. Seibold, V. Tischler, Fr. Gross, Fr. Inhauser, O. Gorian, Leonti Sheynin, Stefferl usw.“ (Anzeige in: Fritz Karpfen: Der Bildhauer Gustinus Ambrosi, Wien 1921, Anzeigenteil); „Handzeichnungen und Aquarelle von: Pissaro, Signac, François Millet, Delacroix, Gavarni, Gauguin, Vlaminck, Derain, Waroccier, Toulouse-Lautrec“ (Anzeige in: Der Kunstwanderer. Februar 1924, S. 168)
Ausstellungen:
1920: Eröffnungsausstellung (Graphikmappen des eigenen Verlages, dabei Erich Lamm, Lilly Steiner, Otto Rudolf Schatz, Bela Uitz)
1921: Johannes Krone; Rega Kreidl; Adalbert Kadar, Hugo Scheiber, Messe-Ausstellung für Moderne Kunst (auf dem Gelände der Wiener Internationalen Messe); Chejnin, Otto Rudolf Schatz
Verlag:
Erich Lamm, Grotesken, 6 Radierungen, 1920
Otto Rudolf Schatz, 12 Holzschnitte, 1920
Lilly Steiner, Mutter, 6 Lithographien, 1920
Bela Uitz, 12 Radierungen, 1920
Bartholomäus Stefferl, Visionen, 6 Radierungen, 1921
Ver! Monatsschrift für Kunst und Literatur. Nr. 34 und Nr. 35, 1921
Der Bildhauer Gustinus Ambrosi. Hrsg. v. Fritz Karpfen [1921]
Bemerkung:
Der 1911 aus Budapest nach Wien übersiedelte Max (Sándor) Hevesi (1894-1948) nennt sich in seinen erhaltenen Meldeunterlagen „Journalist, Kunsthändler, Kaufmann“. Ende 1920 eröffnete er den „Kunstsalon Max Hevesi“ in Wien 6., Mariahilferstrasse 13.
Hatte es der Kunsthandel schon innerhalb der Grenzen der Wiener Innenstadt schwer, so waren Galerien ausserhalb des 1. Bezirkes nahezu chancenlos. Selbst die Künstler - immer auf der Suche nach Ausstellungsmöglichkeiten - waren skeptisch, und so kam für die Künstlervereinigung „Der Fels“ der Salon von Max Hevesi „nur im Notfall in Betracht … [da er] sehr schlecht gelegen ist“. (Hauser 1986, S. 56) Zu dieser Einschätzung mag noch zusätzlich beigetragen haben, dass der Kunstsalon kein Gassenlokal war, sondern im Hochparterre („Eingang durch das Haustor“) gelegen war.
Die neue Galerie wurde in der ohnehin nicht sehr reichen Wiener Kunsthandelsszene freudig begrüsst: „Mit beherztem Sprung schwingt sich ein neues Unternehmen, das sich der Aufgabe unterziehen will, gute moderne Kunst zu pflegen, ins Getriebe des Marktes, und es ist ihm gelungen, sich gleich ein Ansehen zu sichern, das für die Zukunft von großem Wert ist.“
(Volks-Zeitung. 14. Jänner 1921, S. 1-2)
Arthur Roessler ging später auf diese Neugründung in der Arbeiter-Zeitung ein: „Seit neun Monaten besteht dieser Kunstsalon, der nicht mit aufgebügelten und frisch lackierten alten Schwarten und sonstigem Dorotheumströdel fragwürdiger Kunstwertigkeit sein ‚Geschäftchen’ zu machen, sondern mit zäher optimistischer Ausdauer und steter Opferwilligkeit der neuen Kunst zu dienen sucht. Er hat sich dadurch, wenn schon vielleicht nicht Geld, so doch die Anerkennung seines ‚verdienstvollen’ Strebens verdient. Umsomehr, als er tatsächlich den Wiener Kunstfreunden manche bemerkenswerte künstlerische Persönlichkeit zum ersten Mal vorführte.“ (Arthur Roessler: Kollektionen.- in: Arbeiter-Zeitung. Nr. 271 v. 3. 10. 1921, S. 5)
Dazu gehörte wohl auch Otto Rudolf Schatz, der in Hevesi seinen ersten Kunsthändler und Verleger seiner Holzschnitte fand. (Daim 1978, S. 16, 144)
Daneben war Hevesi Anlaufstelle für die 1919 aus Ungarn emigrierten Künstler. (Wechselwirkungen 1986, S. 127). Zu nennen wären beispielsweise Bela Uitz und Hugo Scheiber, der in seinen autobiographischen Notizen 1923 schreibt: „Mit meinem Freund Kádár suchte ich in Wien einen Ausstellungsraum, den wir endlich bei Sándor Hevesi fanden. Ich hatte sehr schönen Erfolg in Wien, bekam hübsches Geld …“ (Scheiber 1923). In der Folge übersiedelten die beiden Künstler nach Berlin, wo sie in Herwarth Waldens Galerie -> DER STURM Einzelausstellungen ausgerichtet bekamen. (A Storm in Europe 2003)
Auf eine andere Besonderheit des Kunstsalons machte ein Bericht über die Eröffnungsausstellung aufmerksam: „Eine weitere Spezialität des neuen Kunstsalons ist das künstlerische Plakat, das hoffentlich bald die geschmacklosen Affichen verdrängen wird, die sich heute an allen Ecken und Enden breit“ machen.“ (Internationale Sammler-Zeitung. Nr. 24 v. 15. 12. 1920, S. 186).
Das mag auch als Hinweis darauf gelten, dass Hevesi nicht nur für die eigenen Ausstellungen Plakate drucken liess, beispielsweise für die Ausstellungen von Rega Kreidl und von Johannes Krone, beworben mit einem Plakat von Viktor Theodor Slama, einem der besten Plakatkünstler der Zwischenkriegszeit (Graphic Design 2001), sondern auch für andere Veranstalter in seinem „{Graphischen Atelier des Kunstsalon Max Hevesi“ Entwürfe liefert, wie beispielsweise für den von der Konzertdirektion Gutmann organisierten Tanzabend Anny Helveg im Wiener Konzerthaus (10. 2. 1921).}
Die Bandbreite des Angebotes von Max Hevesi mögen einige Beispiele von Verkäufen belegen: Eine Zeichnung von Jean François Millet verkaufte er an den Budapester Sammler Adolph Kohner (Kohner 1934, Nr. 56), zahlreiche Zeichnungen von Oskar Kokoschka an einen anderen Sammler (Kokoschka 1986, S. 37, 38, 40-42). Der um 1920 in Wien lebende Scofield Thayer, er war der Herausgeber der amerikanischen Zeitschrift „The Dial“, erwarb bei seiner Wiener Einkaufstour Werke von Edgar Degas, Edvard Munch und Egon Schiele bei Hevesi. (The Dial and the Dial collection 1959)
Max Hevesi trat lediglich in den ersten Jahren seiner Kunsthandelstätigkeit als Vermittler zeitgenössischer Künstler hervor und wandte sich ab etwa 1924 unter der Adresse Wien 1., Habsburgergasse 5 (später in Wien 4., Goldegggasse 2) dem Handel mit Ostasiatika und Werken alter Meister zu.
Am 25. Mai 1938 meldete sich Hevesi mit seiner Frau und seinen beiden Kindern aus Wien ab und emigrierte nach London, wo er sich John Maximilian Hevesi nannte. Er starb 1948. Sein 1922 in Wien geborener Sohn Johannes (in England John) führte die Kunsthändlertradition weiter (Hazlitt Gallery).
Nachweise:
Archive:
Budapest: Archiv der Ungarischen Nationalgalerie; Wien; Archiv des Landes und der Stadt Wien
Literatur:
Handbuch des Kunstmarktes 1926; Maecenas 1927; Maecenas 1930
Hugo Scheiber: Autobiographische Notizen, 1923 (Budapest: Archiv der Ungarischen Nationalgalerie)
Offizielles Jahrbuch des Hauptverbandes der Österr. Kaufmannschaft. Handbuch der kaufmännischen Praxis. Ausgabe 1929.- Wien 1929 (Branchenregister)
Báró Kohner-Adolf Gyüjteménye / Collection Baron Adolphe Kohner.- Budapest 1934
The Dial and the Dial collection.- Worcester Art Museum 1959
Oskar Kokoschka in Linz. Eine Dokumentation.- Linz 1986
Wechselwirkungen. Ungarische Avantgarde in der Weimarer Republik.- Kassel 1986
Werner J. Schweiger: Kunsthandel der Zwischenkriegszeit in Wien.- in: Galerie Würthle. Gegründet 1865.- Wien: Galerie Würthle 1995. S. 17-23; zu Hevesi S. 20
Graphic Design in Vienna 1918-1938. ÖNB/Plakatsammlung (‚Sammlung Donau’) Wien 2001
A Storm in Europe: Béla Kádár, Hugó Scheiber and ‘Der Sturm’ Gallery in Berlin.- London 2003
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