180° Panorama, Blick auf die Ruinen am Bayrischen Platz

120° Panorama, Blick vom Axel-Springer-Verlagshaus über Waldeckpark Richtung Lindenstraße

130° Panorama, Blick über den Blücherplatz Richtung Mehringplatz

180° Panorama, Blick auf die Otto-Suhr-Siedlung 1. Bauabschnitt, entlang der Ritterstraße und Oranienstraße

180° Panorama, Blick über die Freifläche zwischen Ritterstraße und Oranienstraße Richtung Berlin-Mitte

240° Panorama, Blick entlang der Lobeckstraße vom Landwehrkanal über die Freifläche Ritterstraße Richtung Otto-Suhr-Siedlung

180° Panorama,  Blick Springprojekt. Richtung Süd auf die Baustelle  an der Alexandrinenstraße

180° Panorama, Blick auf das Baugelände der Interbau 57 vom Wohnhaus Giraffe über Hansaplatz bis Richtung Siegessäule

160° Panorama, Blick auf die Baustelle der Wohnsiedlung Charlottenburg Nord

130° Panorama, Blick entlang dem  Kurfürstendamm auf das Viktoria-Areal Richtung Breitscheidplatz

140° Panorama, Blick vom Osram-Haus über den Ernst-Reuter-Platz auf das Institut für Bergbau und Hüttenwesen

140° Panorama, Blick über den Ernst-Reuter-Platz auf das Telefunken-Haus und Osram-Haus

180° Panorama, Blick auf die Bauaustellung Interbau 57 vom Wohnhaus Giraffe über Hansaplatz bis Richtung Siegessäule

210° Panorama, Blick auf das Ruinengelände um den Anhalter Bahnhof

240° Panorama, Blick auf das Gebiet entlang der Lobeckstraße zwischen Oranienstraße und Gitschiner Straße

180° Panorama, Ansicht der Straßenkreuzung Kurfürstendamm, Joachimsthaler Straße mit Blick auf das Café Kranzler

Luftaufnahme, Blick von Norden auf das Kulturforum mit Philharmonie und Matthäikirchplatz

The Architecture Collection at the Berlinische Galerie holds a selection of works documenting Berlin’s urban development since 1900. One focus is the reconstruction of the divided city after World War II.
The photographic estate of Otto Borutta (1903-1984) reflects this period of construction. Between 1955 and 1973 the photographer captured the changing townscape in aerial views and panoramas meticulously assembled from individual shots.
Borutta photographed his motifs with apparent objectivity from a distant angle so as to reproduce the layout of buildings and streets in their entirety. He chose an elevated perspective to document buildings under construction in the context of their surroundings. Wasteland, newbuild and historical architecture feature together on an equal footing.
With the support of the Research and Competence Center Digitalization Berlin (DigiS), a concentrated selection of Otto Borutta’s West Berlin townscapes has been accessible online since August 2017. In conjunction with the urban photographs from the “East Berlin Photo Archive” placed online three years ago, the reconstruction of many areas of the city can now be traced visually.

Supported by the Research and Competence Center Digitalization Berlin (digiS)

Die Architektursammlung der Berlinischen Galerie bewahrt ausgewählte Werke, die ab 1900 die urbane Entwicklung von Berlin dokumentieren. Einen Schwerpunkt bildet der Wiederaufbau der geteilten Stadt nach dem Zweiten Weltkrieg.

Der fotografische Nachlass von Otto Borutta (1903-1984) spiegelt diese Aufbauphase wider. In präzisen, aus mehreren Einzelbildern zusammengesetzten Panoramen und Luftaufnahmen hielt der Fotograf  in den Jahren 1955 bis 1973 den Wandel des Stadtbildes fest.

Borutta fotografierte in scheinbarer Objektivität seine Motive aus einem distanzierten Blickwinkel, um die Lage der Gebäude und Straßen als „Ganzes“ widerzugeben. Von einem erhöhten Standpunkt aus dokumentierte er neu entstehende Gebäude im Kontext ihrer Umgebung. Gleichberechtigt stehen in seinen Bildern Brache, neue Bauwerke und historische Architekturen nebeneinander.

Dank der Förderung des Forschungs- und Kompetenzzentrum Digitalisierung Berlin (DigiS) ist seit August 2017 eine konzentrierte Auswahl von Otto Boruttas Westberliner Stadtbildern online zugänglich. In Verbindung mit den vor drei Jahre eingestellten Stadtaufnahmen des „Ost-Berliner-Fotoarchivs“ ist es nun möglich, den Wiederaufbau der gesamten Stadt Berlin in weiten Teilen nachzuvollziehen.

Otto Borutta fonds