Gutenberg-Buchhandlung Fritz Morawe
Werner J. Schweiger
Nicht ausgestellt
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Werkdaten
Inventarnummer
BG-WJS-M-1,29
Person / Körperschaft
Titel
Gutenberg-Buchhandlung Fritz Morawe
Gattung
Material / Technik
digital
Creditline
Zustiftung Christa M. Schweiger, Wien; und Wolfgang Wittrock, Berlin
Eigentümer*in
Berlinische Galerie, Landesmuseum für Moderne Kunst, Fotografie und Architektur, Berlin
Erwerbsjahr
2016
Erwerbsart
Sammlung
Urheber*innenrecht
Berlinische Galerie / Wolfgang Wittrock
Eigentümer*in
Berlinische Galerie, Landesmuseum für Moderne Kunst, Fotografie und Architektur, Berlin
Erwerbsjahr
2016
Erwerbsart
Zustiftung
Sammlung
Künstler*innen-Archive
Urheber*innenrecht
Berlinische Galerie / Wolfgang Wittrock
Texte
Transkription
GUTENBERG
GUTENBERG-BUCHHANDLUNG FRITZ MORAWE
GUTENBERG-BUCHHANDLUNG (Inh. Gyldendal’scher Verlag A. G.)
GUTENBERG KUNSTHANDLUNG
GUTENBERG-BUCHHANDLUNG (Inh. Universitas Deutsche Verlags-Aktiengesellschaft)
Adresse: BERLIN, Preussen/Provinz Brandenburg (Berlin), Tauentzienstrasse 5
Inhaber: Fritz Morawe; Gyldendal’scher Verlag A. G.; Universitas Deutsche Verlags-Aktiengesellschaft
Bestand: Gründung 1909
Charakteristik: Buchhandlung, Kunsthandlung
Ausstellungen:
1912: Max Pechstein (Graphik)
1920: Georg Alexander Mathéy (Graphik)
1922: Wilhelm Kohlhoff; Franz Winninger; Franz Heckendorf; Rahel Szalit-Marcus
1923: George C. Kobbe, Erich Godal
Bemerkung:
Die am 10.April 1909 gegründete „Gutenberg-Buchhandlung Fritz Morawe“ hatte zeitweise neben dem Hauptgeschäft in der Tauentzienstrasse 5 Zweigstellen in der Fasenenstrasse 41 und in der Joachimstalerstrasse 43/44. In der Frühzeit ist lediglich eine Max-Pechstein-Ausstellung 1912 nachgewiesen, den regelmässigeren Ausstellungsbetrieb nahm man Ende 1920 mit einer Ausstellung von Georg Alexander Mathéy auf, nachdem die Buchhandlung „bisher ihren Vorraum nur mit gerahmten Farbblättern gefüllt hatte“ (Der Cicerone. H. 1 v. 13. 1. 1921, S. 30)
Auf dem zur Mathéy-Ausstellung gedruckten Plakat erscheint erstmals die Bezeichnung „Gutenberg-Kunsthandlung“ auf.
1921 trat ein erster Besitzerwechsel ein: Die 1920 am selben Standort gegründete „Gyldendal’sche Verlag A. G.“ (Direktor Dr. Konrad Vollert, Bevollmächtigter Max Schmidt) übernahm am 1. Oktober 1921 die Buchhandlung, die seitdem unter „Gutenberg-Buchhandlung (Inh. Gyldendal’scher Verlag A. G.)“ firmierte, ehe 1925 Verlag und Buchhandlung von der „Universitas Deutsche Verlags-Aktiengesellschaft“ (Direktoren Paul von Bergen, Wolfgang Krüger) übernommen wurden. Die „Gutenberg-Buchhandlung (Inh. Universitas Deutsche Verlags-Aktiengesellschaft)“ beschränkte sich in der Folge auf das Kerngeschäft, das Sortiment.
Nachweise:
Müller, Adressbuch des Deutschen Buchhandels und verwandter Berufszweige; Adressbuch des Deutschen Buchhandels; Adressbuch für den Berliner Buchhandel
Transkription
GUTENBERG
GUTENBERG-BUCHHANDLUNG FRITZ MORAWE
GUTENBERG-BUCHHANDLUNG (Inh. Gyldendal’scher Verlag A. G.)
GUTENBERG KUNSTHANDLUNG
GUTENBERG-BUCHHANDLUNG (Inh. Universitas Deutsche Verlags-Aktiengesellschaft)
Adresse: BERLIN, Preussen/Provinz Brandenburg (Berlin), Tauentzienstrasse 5
Inhaber: Fritz Morawe; Gyldendal’scher Verlag A. G.; Universitas Deutsche Verlags-Aktiengesellschaft
Bestand: Gründung 1909
Charakteristik: Buchhandlung, Kunsthandlung
Ausstellungen:
1912: Max Pechstein (Graphik)
1920: Georg Alexander Mathéy (Graphik)
1922: Wilhelm Kohlhoff; Franz Winninger; Franz Heckendorf; Rahel Szalit-Marcus
1923: George C. Kobbe, Erich Godal
Bemerkung:
Die am 10.April 1909 gegründete „Gutenberg-Buchhandlung Fritz Morawe“ hatte zeitweise neben dem Hauptgeschäft in der Tauentzienstrasse 5 Zweigstellen in der Fasenenstrasse 41 und in der Joachimstalerstrasse 43/44. In der Frühzeit ist lediglich eine Max-Pechstein-Ausstellung 1912 nachgewiesen, den regelmässigeren Ausstellungsbetrieb nahm man Ende 1920 mit einer Ausstellung von Georg Alexander Mathéy auf, nachdem die Buchhandlung „bisher ihren Vorraum nur mit gerahmten Farbblättern gefüllt hatte“ (Der Cicerone. H. 1 v. 13. 1. 1921, S. 30)
Auf dem zur Mathéy-Ausstellung gedruckten Plakat erscheint erstmals die Bezeichnung „Gutenberg-Kunsthandlung“ auf.
1921 trat ein erster Besitzerwechsel ein: Die 1920 am selben Standort gegründete „Gyldendal’sche Verlag A. G.“ (Direktor Dr. Konrad Vollert, Bevollmächtigter Max Schmidt) übernahm am 1. Oktober 1921 die Buchhandlung, die seitdem unter „Gutenberg-Buchhandlung (Inh. Gyldendal’scher Verlag A. G.)“ firmierte, ehe 1925 Verlag und Buchhandlung von der „Universitas Deutsche Verlags-Aktiengesellschaft“ (Direktoren Paul von Bergen, Wolfgang Krüger) übernommen wurden. Die „Gutenberg-Buchhandlung (Inh. Universitas Deutsche Verlags-Aktiengesellschaft)“ beschränkte sich in der Folge auf das Kerngeschäft, das Sortiment.
Nachweise:
Müller, Adressbuch des Deutschen Buchhandels und verwandter Berufszweige; Adressbuch des Deutschen Buchhandels; Adressbuch für den Berliner Buchhandel
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