Galerie Nebelthau
Werner J. Schweiger


Nicht ausgestellt
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Merkliste
Werkdaten
Inventarnummer
BG-WJS-M-1,45
Person / Körperschaft
Titel
Galerie Nebelthau
[Eintrag für geplante Publikation "Lexikon des Kunsthandels der Moderne im deutschsprachigen Raum 1905-1937"]
Datierung
2005 - 2011
Gattung
Material / Technik
digital
Creditline
Zustiftung Christa M. Schweiger, Wien; und Wolfgang Wittrock, Berlin, 2005 - 2011
Konvolut
Kunstarchiv Werner J. Schweiger
Eigentümer*in
Berlinische Galerie, Landesmuseum für Moderne Kunst, Fotografie und Architektur, Berlin, DE
Erwerbsjahr
2016
Erwerbsart
Sammlung
Urheber*innenrecht
Berlinische Galerie / Wolfgang Wittrock
Eigentümer*in
Berlinische Galerie, Landesmuseum für Moderne Kunst, Fotografie und Architektur, Berlin, DE
Erwerbsjahr
2016
Erwerbsart
Zustiftung
Sammlung
Künstler*innen-Archive
Urheber*innenrecht
Berlinische Galerie / Wolfgang Wittrock
Texte
Transkription
NEBELTHAU
GALERIE NEBELTHAU
Adresse: BERLIN, Preussen/Provinz Brandenburg (Berlin), Lützowplatz
Bestand: 1925
Charakteristik: Kunsthandlung
Ausstellungen:
1925: Othon Coubine; Dietz Edzard, Kurt Edzard
Bemerkung:
Die Galerie Nebelthau wurde im Frühjahr 1925 am Lützowplatz eröffnet, hatte aber nur eine so kurze Bestandsdauer, dass weder das Berliner Adressbuch noch die 1926 erschienenen Kunsthandelsadressbücher (Handbuch des Kunstmarktes 1926, Pantheon 1926) die Kunsthandlung verzeichneten.
Willi Wolfradt schrieb einen kurzen Bericht über die Eröffnung und die erste Kollektivausstellung: „Der anspruchslose Laden der Galerie Nebelthau am Lützowplatz erbringt nur einen kleinen Zuwachs an Ausstellungsfläche. Aber vielleicht kann gerade von solchem ohne äußeren Aufwand und ohne kommerzielle Bindungen und Traditionen sich einsetzenden Typ eine belebende Wirkung ausgehen. Die erste deutlicher sichtbare Veranstaltung Nebelthaus galt Othon Coubine, dem in Paris ansässigen Böhmen, dessen neoklassizistisch gefilterte Art uns längst als repräsentativ bekannt, doch noch kaum vor Augen gelangt ist. Nun sah man eine Folge fein verhaltener, staubgrau schimmernder, melodisch abgewogener Bilder, gepflegt und subtil in jedem Betracht […].“ (Der Cicerone. H. 12 v. Juni 1925, S. 479). Auch Curt Glaser besprach die Ausstellung im „Berliner Börsen-Courier“ (4. 4. 1925) ebenso wie die zweite, bekannt gewordene Ausstellung, die der Brüder Kurt und Dietz Edzard im Oktober 1925 (7. 10. 1925). Diese wurde auch in der Zeitschrift „Monatshefte für Bücherfreunde und Graphiksammler“ angekündigt (H. 10, 1925, Anzeigenseite).
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Transkription
NEBELTHAU
GALERIE NEBELTHAU
Adresse: BERLIN, Preussen/Provinz Brandenburg (Berlin), Lützowplatz
Bestand: 1925
Charakteristik: Kunsthandlung
Ausstellungen:
1925: Othon Coubine; Dietz Edzard, Kurt Edzard
Bemerkung:
Die Galerie Nebelthau wurde im Frühjahr 1925 am Lützowplatz eröffnet, hatte aber nur eine so kurze Bestandsdauer, dass weder das Berliner Adressbuch noch die 1926 erschienenen Kunsthandelsadressbücher (Handbuch des Kunstmarktes 1926, Pantheon 1926) die Kunsthandlung verzeichneten.
Willi Wolfradt schrieb einen kurzen Bericht über die Eröffnung und die erste Kollektivausstellung: „Der anspruchslose Laden der Galerie Nebelthau am Lützowplatz erbringt nur einen kleinen Zuwachs an Ausstellungsfläche. Aber vielleicht kann gerade von solchem ohne äußeren Aufwand und ohne kommerzielle Bindungen und Traditionen sich einsetzenden Typ eine belebende Wirkung ausgehen. Die erste deutlicher sichtbare Veranstaltung Nebelthaus galt Othon Coubine, dem in Paris ansässigen Böhmen, dessen neoklassizistisch gefilterte Art uns längst als repräsentativ bekannt, doch noch kaum vor Augen gelangt ist. Nun sah man eine Folge fein verhaltener, staubgrau schimmernder, melodisch abgewogener Bilder, gepflegt und subtil in jedem Betracht […].“ (Der Cicerone. H. 12 v. Juni 1925, S. 479). Auch Curt Glaser besprach die Ausstellung im „Berliner Börsen-Courier“ (4. 4. 1925) ebenso wie die zweite, bekannt gewordene Ausstellung, die der Brüder Kurt und Dietz Edzard im Oktober 1925 (7. 10. 1925). Diese wurde auch in der Zeitschrift „Monatshefte für Bücherfreunde und Graphiksammler“ angekündigt (H. 10, 1925, Anzeigenseite).
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