E. M. May
Werner J. Schweiger


Nicht ausgestellt
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Werkdaten
Inventarnummer
BG-WJS-M-1,92
Person / Körperschaft
Titel
E. M. May
Gattung
Material / Technik
digital
Creditline
Zustiftung Christa M. Schweiger, Wien; und Wolfgang Wittrock, Berlin
Geografischer Bezug
Eigentümer*in
Berlinische Galerie, Landesmuseum für Moderne Kunst, Fotografie und Architektur, Berlin, DE
Erwerbsjahr
2016
Erwerbsart
Sammlung
Urheber*innenrecht
Berlinische Galerie / Wolfgang Wittrock
Eigentümer*in
Berlinische Galerie, Landesmuseum für Moderne Kunst, Fotografie und Architektur, Berlin, DE
Erwerbsjahr
2016
Erwerbsart
Zustiftung
Sammlung
Künstler*innen-Archive
Urheber*innenrecht
Berlinische Galerie / Wolfgang Wittrock
Texte
Transkription
MAY, E. M.
E. M. MAY
E. M. MAY VORM. RUHFUS’SCHE KUNSTHANDLUNG
KUNSTSALON E. M. MAY
E. MORITZ MAY
Adresse: DORTMUND, Preussen/Provinz Westfalen (Nordrhein-Westfalen), Westenhellweg 78
Inhaber: E. Moritz May
Bestand: 1906 (-1930)
Charakteristik: Kunsthandlung
„Verkauf von Originalen, Reproduktionen, Plastiken und modernem Kunstgewerbe“ (Dresslers Kunstjahrbuch 1907, S. 564); „Ausstellung von Gemälden und graphischen Werken“ (Dresslers Kunstjahrbuch 1909, S. A 11)
Ausstellungen:
1907: Ölgemälde und Zeichnungen von Camille Corot, Jean François Millet, Théodore Rousseau, Charles Daubigny, Constant Troyon, Jules Dupré, Rosa Bonheur
1908: Künstlergruppe „Brücke“ (Graphik)
1911: Fritz Gärtner
1919. Franz Gerwin, Klütz
1920: Dortmunder Künstlervereinigung
1922: Hans Gerwing
1929: Junges Westfalen
Bemerkung:
Der am 1. November 1906 eröffnete „Kunstsalon E. M. May“ ging aus der von Heinrich Ruhfus 1897 gegründeten „Ruhfus’sche Kunsthandlung“ (Markt 18) hervor. Die Kunsthandlung war am Westenhellweg 78 situiert, der wichtigsten Einkaufsstrasse in der Innenstadt Dortmunds.
In die Literatur eingegangen ist die Kunsthandlung May, weil die Künstlergruppe „Brücke“ auf ihrer Ausstellungstournee 1908 mit einer Auswahl von Graphik hier Station machte.
Darüber hinaus sind lediglich vereinzelt Ausstellungen nachweisbar, der Regelfall war, nach Eigendefinition, eine „Permanente Ausstellung, monatlich wechselnd“ ({Kunst-Ausstellungs-Kalender. Hrsg. v. Herm. Weiss. Berlin. Jg. 13, 1913, S. 11).}
1920 formierte sich eine „Dortmunder Künstlervereinigung“, die bei May ebenso ausstellte wie 1929 die 1927 gegründete Künstlergruppe „Junges Westfalen“ (Hamm).
Nachweise:
Adressbuch des Deutschen Buchhandels, Müller, Adressbuch des Deutschen Buchhandels und verwandter Berufszweige; Dressler 1907 (1908, 1909); Jahrbuch der bildenden Kunst 1907/08; Pantheon 1926; Handbuch des Kunstmarktes 1926; Maecenas 1927; Maecenas 1930
Verzeichnis der Ausstellungen und Publikationen der Künstlergruppe Brücke 1905-1911. Zusammengestellt von Mathias Wagner [u. a.].- in: Die Brücke in Dresden 1905-1911. Hrsg. v. Birgit Dalbajeva und Ulrich Bischoff.- Köln 2001. S. 389-406; S. 397
XXXXXXXXXXXX
Transkription
MAY, E. M.
E. M. MAY
E. M. MAY VORM. RUHFUS’SCHE KUNSTHANDLUNG
KUNSTSALON E. M. MAY
E. MORITZ MAY
Adresse: DORTMUND, Preussen/Provinz Westfalen (Nordrhein-Westfalen), Westenhellweg 78
Inhaber: E. Moritz May
Bestand: 1906 (-1930)
Charakteristik: Kunsthandlung
„Verkauf von Originalen, Reproduktionen, Plastiken und modernem Kunstgewerbe“ (Dresslers Kunstjahrbuch 1907, S. 564); „Ausstellung von Gemälden und graphischen Werken“ (Dresslers Kunstjahrbuch 1909, S. A 11)
Ausstellungen:
1907: Ölgemälde und Zeichnungen von Camille Corot, Jean François Millet, Théodore Rousseau, Charles Daubigny, Constant Troyon, Jules Dupré, Rosa Bonheur
1908: Künstlergruppe „Brücke“ (Graphik)
1911: Fritz Gärtner
1919. Franz Gerwin, Klütz
1920: Dortmunder Künstlervereinigung
1922: Hans Gerwing
1929: Junges Westfalen
Bemerkung:
Der am 1. November 1906 eröffnete „Kunstsalon E. M. May“ ging aus der von Heinrich Ruhfus 1897 gegründeten „Ruhfus’sche Kunsthandlung“ (Markt 18) hervor. Die Kunsthandlung war am Westenhellweg 78 situiert, der wichtigsten Einkaufsstrasse in der Innenstadt Dortmunds.
In die Literatur eingegangen ist die Kunsthandlung May, weil die Künstlergruppe „Brücke“ auf ihrer Ausstellungstournee 1908 mit einer Auswahl von Graphik hier Station machte.
Darüber hinaus sind lediglich vereinzelt Ausstellungen nachweisbar, der Regelfall war, nach Eigendefinition, eine „Permanente Ausstellung, monatlich wechselnd“ ({Kunst-Ausstellungs-Kalender. Hrsg. v. Herm. Weiss. Berlin. Jg. 13, 1913, S. 11).}
1920 formierte sich eine „Dortmunder Künstlervereinigung“, die bei May ebenso ausstellte wie 1929 die 1927 gegründete Künstlergruppe „Junges Westfalen“ (Hamm).
Nachweise:
Adressbuch des Deutschen Buchhandels, Müller, Adressbuch des Deutschen Buchhandels und verwandter Berufszweige; Dressler 1907 (1908, 1909); Jahrbuch der bildenden Kunst 1907/08; Pantheon 1926; Handbuch des Kunstmarktes 1926; Maecenas 1927; Maecenas 1930
Verzeichnis der Ausstellungen und Publikationen der Künstlergruppe Brücke 1905-1911. Zusammengestellt von Mathias Wagner [u. a.].- in: Die Brücke in Dresden 1905-1911. Hrsg. v. Birgit Dalbajeva und Ulrich Bischoff.- Köln 2001. S. 389-406; S. 397
XXXXXXXXXXXX
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