Cafe Worpswede
Werner J. Schweiger
Nicht ausgestellt
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Werkdaten
Inventarnummer
BG-WJS-M-1,248
Person / Körperschaft
Titel
Cafe Worpswede
Gattung
Material / Technik
digital
Creditline
Zustiftung Christa M. Schweiger, Wien; und Wolfgang Wittrock, Berlin
Eigentümer*in
Berlinische Galerie, Landesmuseum für Moderne Kunst, Fotografie und Architektur, Berlin
Erwerbsjahr
2016
Erwerbsart
Sammlung
Urheber*innenrecht
Berlinische Galerie / Wolfgang Wittrock
Eigentümer*in
Berlinische Galerie, Landesmuseum für Moderne Kunst, Fotografie und Architektur, Berlin
Erwerbsjahr
2016
Erwerbsart
Zustiftung
Sammlung
Künstler*innen-Archive
Urheber*innenrecht
Berlinische Galerie / Wolfgang Wittrock
Texte
Transkription
CAFÉ WORPSWEDE
KAFFEE WORPSWEDE
Adresse: WORPSWEDE, Hannover (Niedersachsen), Lindenallee 1
Mitarbeiter: Martin Goldyga (Leitung), Philine (Philippine) Vogeler (Leitung der Ausstellung)
Bestand: 1925 gegründet
Charakteristik: Kaffeehaus und Kunstzentrum mit angeschlossener Ausstellung
Bemerkung:
Das „Café Worpswede“, im Volksmund auch "Kaffee Verrückt" genannt, wurde 1925 von dem Architekten und Bildhauer Bernhard Hoetger als Café und Kunstzentrum erbaut. Geleitet wurde das Unternehmen von Martin Goldyga (1894-1956), der durch Bernhard Hoetger nach Worpswede gekommen war und der ab 1927 dann die ebenfalls in einem Hoetger-Bau begründete -> GROSSE KUNSTSCHAU führte (Schmidt-Barrien 1989, S. 62). Die Leitung der „Ausstellung“ im Haus des Café Worpswede wurde Philine Vogeler (1877-1952) übertragen (Kunst und Kunstgewerbe 1925, Abb. [42]), die an anderer Stelle das 1906 gegründete -> KUNST- UND KUNSTGEWERBEHAUS WORPSWEDE G. M. B. H. betrieb.
Neben Bildern und Graphik wurde auch Kunstgewerbe angeboten, darunter die Erzeugnisse der 1923 von Bernhard Hoetger gegründeten und geleiteten „Kunsthütten Worpswede“, die unter anderem aus einer Töpferwerkstätte (Wilhelm Ohler, Otto Meier), einer Werkstätte für Metallarbeiten (Lotte Heidelbach, Franz Bolze), einer Weberei und einem Atelier für Reklame bestand.
Wie lange die „Ausstellung“ im Haus des Café Worpswede, das heute noch betrieben wird, bestand, ist derzeit nicht bekannt. Wahrscheinlich wurde sie mit der 1927 erfolgten Eröffnung der im Nachbarhaus beheimateten -> WORPSWEDER KUNSTSCHAU aufgelassen.
Nachweise:
Kunst und Kunstgewerbe in Worpswede. Katalog hrsg. von der Wirtschaftlichen Vereinigung Worpsweder Künstler.- Worpswede 1925
Heinrich Schmidt-Barrien: Worpsweder Begegnungen. Aus meinem Skizzenbuch.- Oberholz-Scharmbeck 1989
Transkription
CAFÉ WORPSWEDE
KAFFEE WORPSWEDE
Adresse: WORPSWEDE, Hannover (Niedersachsen), Lindenallee 1
Mitarbeiter: Martin Goldyga (Leitung), Philine (Philippine) Vogeler (Leitung der Ausstellung)
Bestand: 1925 gegründet
Charakteristik: Kaffeehaus und Kunstzentrum mit angeschlossener Ausstellung
Bemerkung:
Das „Café Worpswede“, im Volksmund auch "Kaffee Verrückt" genannt, wurde 1925 von dem Architekten und Bildhauer Bernhard Hoetger als Café und Kunstzentrum erbaut. Geleitet wurde das Unternehmen von Martin Goldyga (1894-1956), der durch Bernhard Hoetger nach Worpswede gekommen war und der ab 1927 dann die ebenfalls in einem Hoetger-Bau begründete -> GROSSE KUNSTSCHAU führte (Schmidt-Barrien 1989, S. 62). Die Leitung der „Ausstellung“ im Haus des Café Worpswede wurde Philine Vogeler (1877-1952) übertragen (Kunst und Kunstgewerbe 1925, Abb. [42]), die an anderer Stelle das 1906 gegründete -> KUNST- UND KUNSTGEWERBEHAUS WORPSWEDE G. M. B. H. betrieb.
Neben Bildern und Graphik wurde auch Kunstgewerbe angeboten, darunter die Erzeugnisse der 1923 von Bernhard Hoetger gegründeten und geleiteten „Kunsthütten Worpswede“, die unter anderem aus einer Töpferwerkstätte (Wilhelm Ohler, Otto Meier), einer Werkstätte für Metallarbeiten (Lotte Heidelbach, Franz Bolze), einer Weberei und einem Atelier für Reklame bestand.
Wie lange die „Ausstellung“ im Haus des Café Worpswede, das heute noch betrieben wird, bestand, ist derzeit nicht bekannt. Wahrscheinlich wurde sie mit der 1927 erfolgten Eröffnung der im Nachbarhaus beheimateten -> WORPSWEDER KUNSTSCHAU aufgelassen.
Nachweise:
Kunst und Kunstgewerbe in Worpswede. Katalog hrsg. von der Wirtschaftlichen Vereinigung Worpsweder Künstler.- Worpswede 1925
Heinrich Schmidt-Barrien: Worpsweder Begegnungen. Aus meinem Skizzenbuch.- Oberholz-Scharmbeck 1989
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