Nachlass Erich Salomon

Erich Salomon (1886-1944) zählt zu den bedeutendsten Fotografen des 20. Jahrhunderts. Schon zu Lebzeiten konnte der promovierte Jurist, der von den Mächtigen aus Politik, Kultur und Gesellschaft als Ihresgleichen akzeptiert wurde, ungewöhnliche Erfolge und Anerkennung für seine bildjournalistische Arbeit ernten. Der Sohn aus großbürgerlich-jüdischer Berliner Familie wurde 1928 mit einem Schlag zum Starreporter des Hauses Ullstein, als seine ersten heimlich aufgenommenen Gerichtsreportagen bekannt wurden. Bald danach gelangen ihm Szenen aus der Welt der politischen Konferenzen, wie sie bislang noch nie gesehen worden waren. Der fotografische Nachlass des berühmten Bildjournalisten stellt einen der umfangreichsten und prominentesten Komplexe der Fotografischen Sammlung der Berlinischen Galerie dar. Er enthält Glas- und Filmnegative, Diapositive und vor allem vintage prints, Druckbelege und Dokumente zu Leben und Werk. Insgesamt sind im Erich-Salomon-Archiv über 10.000 Fotografien, Negative und Archivalien vorhanden. Hier sehen Sie eine kleine Auswahl von Werken. Über die Funktion "Suche" finden Sie alle digitalisierten Teile des Archivs.

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