Sonder-ausstellungen

Magyar Modern. Ungarische Kunst in Berlin 1910–1933

03.11.2022 - 06.02.2023

Berlin spielt in der Geschichte der Kunst und Kultur Ungarns eine besondere Rolle. Bereits in der ersten Dekade des 20. Jahrhunderts fanden ungarische Künstler*innen in der deutschen Hauptstadt eine internationale Ausstellungsbühne. Nach dem Ersten Weltkrieg und politischen Umbrüchen in Ungarn gingen zahlreiche ungarische Künstler*innen nach Berlin ins Exil. Die kosmopolitische Metropole erwies sich für sie als ein Ort politischer und schöpferischer Freiheit. Mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten endete der enge kreative Austausch. Die Ausstellung präsentiert Künstler*innen, die hierzulande kaum mehr bekannt, jedoch allesamt feste Größen der ungarischen Kunstgeschichte sind. Gezeigt werden Werke, die in Berlin geschaffen oder hier ausgestellt wurden. Damit wird ein bedeutsames Kapitel Berliner, ungarischer und europäischer Kunstgeschichte aufgeschlagen. Die Ausstellung ist eine Kooperation zwischen der Berlinschen Galerie und dem Museum der Bildenden Künste, Budapest – Ungarische Nationalgalerie.
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